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Gitarren Testvergleich

Hier entsteht die Seite für den Vergleich verschiedener Gitarren-Typen (wird ständig erweitert).

Die Bilder der verglichenen Gitarren:

Ovation Breadwinner Ibanez Agent Custom

Ovation Breadwinner
 

Ibanez Agent Custom
 
Fender 60s Classic Player Lead Star IV grün
Fender Stratocaster 60s Classic Player
 
Lead Star IV grün
 
Lead Star IV sunburst PRS-MusikMan Eigenbau
Lead Star IV sunburst PRS-MusikMan Eigenbau
Fender Custom 70s
Aria Pro II Mad Axe Fender Custom 70s

Nur zur Info - die zum Test verwndeten Saiten:

Gitarre Saiten - Typ - (Stärke)
Ovation Breadwinner Gibson G700SUL Brite Wires - Nickel Pladed Steel - Saiten (008 - 038)
Ibanez Custom 2405 Gibson G700SUL Brite Wires - Nickel Pladed Steel - Saiten (008 - 038)
F@nder Strat Classic Player 60´ Fender 250R - Nickelplated Steel - Saiten (10 - 46)
LeadStar IV FENDER 250 XS Super 250 - Pure Nickel - Saiten (008 - 038)
PRS-MusikMan Thomastik Power Brights Extra Light  - Messingbeschichtet - Saiten (008 - 040)
6-eckiger Kern und spezielle ”magnecore” Wicklung für höhren Output
Aria Pro II Mad Axe FENDER 250 XS Super 250 - Pure Nickel - Saiten (008 - 038)
Fender Custom 70s Fender 250R - Nickelplated Steel - Saiten (10 - 46)

In der ersten Tabelle werden verglichen:

  • das Gewicht gesamt
  • die verwendeten Hölzer
  • die Griffbrett-Mensuren
  • Bundanzahl / Griffbrett-Radius
TYP GEWICHT Holz-Body Holz-Neck Griffbrett - Mensur - Bünde - Radius
Ovation Breadwinner 3.400 g Honduras Mahagoni Honduras Mahagoni Ebenholz / 24 3/4" / 24 Bünde / 12" R
Ibanez Custom 2405 3.820 g Mahagoni /
Ahorndecke
Ahorn Rosewood / 24 3/4" / 22 Bünde / 12" R
F@nder Strat
Classic Player 60´
3.650 g Erle mehrtlg. Ahorn (c-shape) Palisander / 25.5" / 21 Bünde / 12" R
LeadStar IV sunburst 4.125 g Esche 1-tlg. /
Ahorndecke-Boden
Ahorn Palisander / 25.5" / 22 Bünde / 14" R
Lead Star IV grün 3.850 g Esche 3-tlg / 
Zedernfurnier 1,5mm
Ahorn Palisander / 25.5" / 22 Bünde / 14" R
PRS-MusikMan nnr Ahorn / Mahagoni /
+ Cuba-Mahagoni
Ahorn / Mahagoni Palisander / 25.5" / 24 Bünde / 12" R
Aria Pro II Mad Axe 4.225 g laminated Mahagoni Ahorn Palisander / 25.5" / 22 Bünde / 12" R
Fender Custom 70s 3.550 g Esche 3-tlg. Ahorn / Ahorn Ahorn / 25.5" / 21 Bünde / 7,25" R

In der zweiten Tabelle der Vergleich der Tonabnehmer:

  • Bauart HB=Humbucker / SC=SingleCoil
  • Position
  • Wiederstand
  •  Hersteller / Typ
TYP Bauart Position Wiederstand (Ohm) Hersteller / Typ
Ovation Breadwinner HB
HB
Neck
Bridge
nnr
nnr
Ovatin / aktiv / splitbar
Ovatin / aktiv / splitbar
Ibanez Custom 2405 HB
HB
Neck
Bridge 
8,1 kOhm
10.07 kOhm 
Gibson / 57`s
Di Marzio / Bluesbucker / splittbar 4-adrig
F@nder Strat
Classic Player 60
SC
SC
SC
Neck
Middle
Bridge
  Fender / 69` / Custom Polpices
Fender / 69` / Custom Polpices
Fender / 69` / Custom Polpices
 
LeadStar IV sunburst SC /HB
SC
SC /HB
Neck
Middle
Bridge 
10,2 / 5,6 kOhm 
4,8 kOhm 
10,4 / 6,5 kOhm
Musima / zwei SingleCoil / 3-adrig
Musima / ein SingleCoil / 2-adrig 
Musima / zwei SingleCoil / 3-adrig
Lead Star IV grün
(Umbau)
SC /HB
SC
SC /HB
Neck
Middle
Bridge  
10,4 / 5,6 kOhm
4,8 kOhm
10,2 / 6,5 kOhm
Musima / zwei SingleCoil / 3-adrig
Musima / ein SingleCoil / 2-adrig
Musima / zwei SingleCoil / 3-adrig
PRS-MusikMan HB
HB
Neck
Bridge
8,2 kOhm
7,0 kOhm
Wilkinson vintage / 4-adrig / Neck
Wilkinson vintage / 4-adrig / Bridge
Aria Pro II Mad Axe
(nach dem Umbau)
SC / HB
SC
SC /HB
Neck
Middle
Bridge
10,4 / 5,6 kOhm
13,2 kOhm
10,2 / 6,5 kOhm
Musima / zwei SingleCoil / 3-adrig
Seymour Duncan Quarter Pound (RW/RP)
Musima / zwei SingleCoil / 3-adrig
Fender Custom 70s SC
SC
SC
Neck
Middle
Bridge
  Vintage Style Single-Coil  / staggered
Vintage Style Single-Coil  / staggered
Vintage Style Single-Coil  / staggered

Im nächsten Vergleich - Potis und Variantenschaltugen - Einschätzung:

Vorwort zu meiner Einschätzung & Plazierung:
Um eine Klanreglung sinvoll einzuordnen, sollte man objektiv die gegebenen technischen Aspekte betrachten. Weil aber jeder Musiker für sich spezielle Premissen setzt, ist auch meine "Platzierung" hier subjektiv.
In meinen Einschätzungen mag es so aussehen, als ob die Variantenanzahl der Schalterpositionen ausschlaggebend für die Platzierung ist - kann man aber so pauschal nicht sagen. weil meine primäre Anforderung an die Klangregelung eben gerade die Vielfältigkeit des zu verwirklichenden "Tones" ist.
Dies kann daher nur als Hilfestellung z.B. für einen Neukauf, Umbau oder eine geplante Erweiterung einer Gitarre betrachtet werden und zur vorherigen Überlegungen anregen.

TA = Tonabnehmer | SC = SingleCoil | HB = Humbucker | Poti = Potentiometer | Tandem = Bauart - 2 Potentiometer in einem Gehäuse


Ovation BodyOvation Breadwinner

Regler (2+2) und Schalter (2):

  • 1 Volumen Poti, 250 kOhm log. für alle TA
  • 1 Ton Poti, Tandem, 750 kOhm lin, 250 kOhm log. für alle TA (Ovation-Aktiv-Klangregelung)
  • 1 Stück Einstellregler im Batteriefach für die Voreinstellung der Intensität / Einschleifung des out-of-phase
  • 1 Stück Einstellregler im Batteriefach für das Volumen (db-Anhebung) des Neck-Pickups
  • 1 TA-Switch 3-stufig, 6-polig (Ta Neck - TA Bridge - TA Neck+Bridge)
  • 1 Miniswitch für Splittung + out-of-phase, 6-polig

Schaltungsvarianten (6):

  • TA Neck - Humbucker
  • TA Neck - SingleCoil
  • TA Bridge - Humbucker
  • TA Bridge - SingleCoil
  • TA Bridge + Neck - SingleCoil - out-of-phase
  • TA Bridge + Neck - Humbucker - in Serie

Einschätzung der Klanreglung / meine persönliche Platzierung - Platz 2:

Die Variantenvielfalt ist wirklich sehr, sehr umfangreich.  Nur einfach mal am Ton-Regler drehen ist bei dieser Gitarre nicht machbar.
Speziell die Besonderheit, dass der Tonregler bei Pos. 5 eine Mittenstellung besitzt (von Ovation als Neutral deklariert), macht das Einstellen sehr kompliziert und feinfühlig zu handhaben.
Hinzu kommt noch die Voreinstellung der Einstellregler im Batteriefach, Falscheinstellungen können eine unangenehmes aggressives Klangbild nachsich ziehen.
Daher rühren sicher auch die negativen Bewertungen mancher Gitarristen, die mit dem Klangregler nichts anfangen können.
Positiv - von Ovation gibt es eine Anleitung, wie man was einzustellen hat -HIER downloden.
Selbst die kleinste Drehbewegung am Tonregler verändert das Klangspektrum erheblich. Man muss schon eine Weile herumprobieren, um "seinen" Sound zu finden.
Das die Klanreglung bei mir einen so hohen Stellenwert besitzt ist dem absolten Top-Sound der gesamten Gitarre zu verdanken, welcher durch diese Klanregelung und natürlich auch durch die eigens von Ovation entwickelten 12-teiligen aktiven Pickups bestens unterstützt wird.
Auffallend am Konzept der Klanregelung ist, dass der Ton so natürlich wie moglich übertragen wird - hier kommt der Hersteller von Akustikgitarren durch.  Der Ton, der bei dieser Solidbodygitarre erzeugt wird, kann gar nicht richtig deffiniert werden - er ähnelt stark einer Piezzo-& Magnetiisch abgenommen Konzertgitarre. Die Gitarre blank in einen Mixer eingestöpselt und direkt an die PA gesendet, reproduziert eine Klangfülle, die ich bisher nur von akustischen Instrumenten kannte. Aber auch Heavy-Riffs an einem zerrenden TubeAmp sind super machbar und klingen brachial.
So haben z.B. die  Gitarristen Björn Kristian Ulvaeus (ABBA), David Knopfler, Cat Stevens,  Peter Gabriel, Jeff Lynne & Cally Groucutt von Electric Light Orcestra und Roger Glover von Rainbow über Jahre hinweg eine Ovation Breadwinner / Deacon als Hauptinstrument gespielt.
Schon die Verwendung der Klanreglung in allen Solid-Body-Gitarren von Ovation über Jahre hinweg in nur leichten Variationen beweist die Qualität & Roadtauglichkeit der verwendeten Ton-Systeme.
Einen klitze kleinen wunden Punkt hat die FET-Vorstufe aber doch - sie wird von 2 Stück 9V-Blöcken betrieben. Aber ich kann Zweiflern hier den Wind aus den Segeln nehmen. Ich verwende Akkus und die machen sich bemerkbar - wenn der Ton näselnd wird, geben diese den Geist auf - reichen aber noch `ne gute Stunde bis zum kompletten Ausstieg. Ersatzakkus und Ladegerät habe ich immer dabei - schon alleine wegen meiner Takamine - in der ich die selben Akkus verwende. Ovation gibt eine Laufzeit bei Verwendung von neuen Batterien von 2.000 Stunden an  - das spricht für sich, zum Vergleich - bei der Takamine mit Röhren-Pre-Amp kommt schon nach 5-6 Stunden das Aus.


Ibanez BodyIbanez Custom Agent 2405 (modifiziert)

Regler (4) und Schalter (3):

  • 1 Volumen Poti, 500 kOhm lin. für TA Bridge
  • 1 Volumen Poti, 500 kOhm lin. für TA Neck
  • 1 Ton Poti, 500 kOhm lin. für TA Bridge
  • 1 Ton Poti, 500 kOhm lin. für TA Neck
  • 1 TA-Switch, 3-stufig, 3-polig (Neck - Bridge - Neck+Bridge)
  • 1 Miniswitch 4-polig, für Splitting TA Bridge
  • 1 Miniswitch 6-polig für Serie/Parallel-Schaltung TA Bridge+Neck
  • 1 Miniswitch 6-polig für Phasenumkehrung HB TA Neck

Schaltungsvarianten (12):

  • TA Neck - Humbucker solo  in Phase (TA-Switch)
  • TA Neck - Humbucker  solo gegen Phase (TA-Switch)
  • TA Bridge - Humbucker solo (TA-Switch)
  • TA Bridge - SingleCoil solo (TA-Switch)
  • TA Neck als Humbucker in Phase + Bridge - Humbucker in Serie
  • TA Neck als Humbucker in Phase + Bridge - Humbucker parallel
  • TA Neck als Humbucker out-of-phase + Bridge - Humbucker in Serie
  • TA Neck als Humbucker out-of-phase + Bridge - Humbucker parallel
  • TA Neck als Humbucker in Phase + Bridge - SingelCoil in Serie
  • TA Neck als Humbucker in Phase + Bridge - SingelCoil parallel
  • TA Neck als Humbucker out-of-phase + Bridge - SingelCoil in Serie
  • TA Neck als Humbucker out-of-phase + Bridge - SingelCoil parallel

Einschätzung der Klanreglung / meine persönliche Platzierung - Platz 1:

Mancheiner wird sich fragen - braucht man soviele Varainten? Hierzu muss ich eine Begründung abgeben.
Als ich diese Gitarre modifiziert habe, war diese mein Hauptinstrument - ich wollte eine "Eierlegende Wollmilchsau", mit der man musikalisch und natürlich auch soundtechnisch alle Genres abdecken kann.
So tauschte ich am Anfang den ersten doch sehr mittig klingenden originalen Tonabnehmer (Ibanez 70`s) gegen einen näselnd und bassiger klingenden Gibson aus. Der brachte mir im Neckbereich schoneinmal den gewünschten Erfolg.
Etwas später bot sich mir dann die Möglichkeit, einen DiMarzio Bluesbucker zu bekommen und jetzt wollte ich natürlich auch die 4 Anschlussdrähte nutzen.
Vorrang hatte die Splittung des TA. Auch eine Parallel- und Reiheschaltung für beide TA`s sollte eingebaut werden.
Durch das Lesen von verschieden Büchern über Gitarrenelektronik, kam ich auf den Aspekt, den Gibson-Neck-Humbucker noch Phasen zu drehen - war aber mehr oder weniger ein Versuch.
Da ich nicht in Push-Pull-Potis investieren wollte und mir die Handhabung von einzelnen Miniswitches als übersichtlicher erschien, verwendete ich kurzerhand 3 Minis.
Fazit - der Aufwand hat sich wirklich gelohnt - ich weis garnicht, wo ich zuerst zu Schwärmen anfangen soll.
1. die Phasendrehung des Gibson-HB`s
Selbst der Test mit der Phasendrehung des Humbuckers hat einen Stellenwert bei mir gefunden. Im HiGain-Bereich nutze ich ihn in Phase - da singt er - halt gibsontypisch. Im cleanen verwende ich ihn Phasengedreht - hier entsteht fast unmerklich eine Mittenabsenkung, die etwas bluesiger, ein wenig brillianter aber immer noch druckvoll klingt.
2. Splitting des DiMarzio
Der Einsatz eines Splitschalters erklärt sich eigentlich von selbst. Ich wollte hiermit erreichen, das der Attacke-Sound, den der Humbucker nur mit einer Portion Kompromissbereitschaft bringt, knackiger wird. Glasklare Sounds sind jetzt möglich - auch wenn man noch nicht vom fendertypischen Klang sprechen kann, da das Instrument ja immer noch bauartlich eine Gibson ist.
Im cleanen Bereich nutze ich ihn bei Funky- und Countrylicks als solo Singelcoil mit aufgedrehtem Tonregler - klarer und transparenter Ton mit etwas Biss ist das Resultat.
3. Reihe-Parallel-Schaltung der beiden TA`s
Diese Schaltvariante besitzt den größten Tonumfang und die meisen Variationsmöglichkeiten.
Das Tonpoti des Gibson (ob in- oder gegen Phase geschaltet) ist meistens aufgedreht. Dann hat man mit dem auf SingleCoil geschalteten Bridge-Tonabnehmer schon eine Vielfalt von Tonvarianten zur Verfügung.
Im Cleanen alle Tonregler auf, in Serie (Reihe) geschaltet, entfalten sich viele Bässe - aber deutlich weniger als mit dem Neck-HB solo. Mit der Parallelschaltung gehen die Bässe dann etwas zurück und der SingleCoil kommt etwas Vordergründiger als im Seriellbetrieb - der Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt. Wenn es etwas "grungeln" soll Splittschalter auf HB-Betrieb und es chruncht.
Im HiGain-Bereich ziehe ich das Tonpoti des als Singlecoil-gestellten Neckpickups zurück und Switch auf Parallel. Es entsteht ein "holer" Sound, mit dem man die Oberwellen so richtig pfeifen lassen kann. Soll es richtig cremen - Switch auf Serie - da kommt dann wieder die Gibson durch.
Also - wer den Top-Sound möchte - einfach mal versuchen - Gitarrenschaltungen und Anleitungen findet Ihr genug auf meiner Seite ELEKTROTECHNIK / Downloads Elektrik.


Fender 60s Classic PlayerF@nder Stratocaster Classic Player 60`s - Custom Shop Designed (Mexiko)

Regler (3) und Schalter (1):

  • 1 Volumen Poti, 250 kOhm lin. für alle TA
  • 1 Ton Poti, 250 kOhm log. für TA Middle
  • 1 Ton Poti, 250 kOhm log. für TA Neck
  • 1 TA-Switch, 5-stufig, 6-polig (Ta Neck - TA Neck+Middle - TA Middle - TA Middle+Bridge - TA Bridge)

Schaltungsvarianten (5):

  • TA Neck - SC (TA-Switch)
  • TA Neck+Middle - SC (TA-Switch)
  • TA Middle - SC (TA-Switch)
  • TA Middle+Bridge - SC (TA-Switch)
  • TA Bridge - SC (TA-Switch)

Einschätzung der Klanreglung / meine persönliche Platzierung - Platz 5

Ich weis - F@nder-Gurus würden mir jetzt für diese Einschätzung gerne den Kopf abreißen -  aber die Klanreglung dieser Fender Strat Serie ist sicher mit Absicht vom Hersteller so spartanisch ausgefallen. 
Eine Besonderheit der Custom-Serie sind  auch die staggered (abgestuften) Polepieces - ein überholtes Relikt aus alten Zeiten, dass eigentlich mit der Einführung der blanken G-Saite an Bedeutung verloren hat. Hier hebt es natürlich die Frequenzen der auf der G-Saite gespielten Töne an - soll sicher so sein - klingt hierdurch unausgewogener - aber warum - ist das vintage ? ? ?
Bei Rythmuspassagen mag das noch ganz gut sein, aber bei Soloeinlagen verunsicherte mich das komplett - man will dann nicht so loslegen und  fühlt sich wie durch Geisterhand gebremst. Mein Musikkollege versenkt die TA`s einfach weiter in den Body, dann fällt`s nicht so auf.
Die Tonregler regeln  "oldstyle" und das ist echt vintage, d.h. - dem Stegpickup wurde  kein eigener Tonregler zugeordnet, den er aber meiner Meinung nach durchaus benötigt hätte - singende HiGain-Riffs ala Malmsteen sind in der Bridge-Position nicht zu machen.
Das Volume-Poti regelt fendertypisch die Ausgangsleistung der Strat, wobei sich auch der Frequenzgang bei geringer Reduzierung der Lautstärke etwas verändert - das ist gewollt.  Volumen-Poti voll auf = fetzender Attacke- und Lead-Sound | Poti etwas zu - cleaner, etwas weicherer  Rythmussound.
Im Vergleich mit anderen F@nder oder meiner LeadStar hat die Custom weniger Output und läßt das Erleholz mit viel Sustain durchklingen.
Nun kommt es ganz Dicke - Das größte Problem hatte ich bei TA-Schalterstellung Neck+Mitte.
Wenn man jetzt den jeweiligen TA-Tonregler betätigt, hat man das Gefühl, dass sich alles ändert - ok - Tonregler Neck voll auf und Tonregler Mitte voll zu ergab aber für mich hörbar das selbe Ergebnis wie die umgekehrte Einstellung. Ich hatte echt Probleme da einen Unterschied herauszuhören - geschweige denn einen holklingenden, fendertypischen  "Supersound" einzustellen.
Allerdings - bei zugezogen Tonregler singt die Gitarre wunderschön im HiGain-Bereich - aber das alleine ist mir persönlich einfach zu wenig und mir fehlt  einfach die von F@nder bekannte antreibende Lebendigkeit.
Tests am F@nder Blues Deluxe sowie an meinem MARK III ergaben bei optimaler Einstellung die selben Ergebnisse - schöner warmer - aber auch schon fast braver - Sound im cleanen  sowie auch im crunchen Bereich.
Für alle die, die nicht viele Soundeinstellungen benötigen, den Vintagesound der 6-ziger lieben und das rumprobieren am Tonregler hassen - mit Sicherheit die ideale Klangregelung.

Einschätzung   der F@nder Stratocaster Classic Player 60`s - Custom Shop Designed (Mexiko) als Instrument insgesamt:

Weil diese Gitarre nicht zu meinen Gitarrenbauprojekten zählt, möchte ich an dieser Stelle noch einige allgemeine Details des Instrumentes erläutern.

F@nder Stratocaster Classic Player 60`sTechnische Details:

  • Sonic Blue Finish
  • Alder Body (Erle)
  • "C" Shape Maple Neck
  • Maple Fretboard
  • 25.5" Scale Length (648mm)
  • 1.650" Nut Width
  • 12" Fretboard Radius
  • 21 Medium Jumbo Frets
  • 3 Custom '69 Single-Coil Strat® Pickups staggered (abgestufte) Polepieces
  • Vintage Style 2-Point Synchronized Tremolo with Stamped Steel Saddles
  • 6 Vintage Style Locking Tuning Machines
  •  Chrome Hardware

Für viele F@nderliebhaber ist es das Trauminstrument - es kommt solide verarbeitet und relativ preiswert und damit auch für den kleineren Geldbeutel erschwinglich daher. Der Hals ist super verarbeitet und hat  ein angenehmes "c"-shaping, das Griffbrett (jetzt neu 12") fässt sich gut an, ohne Ecken und Kanten nicht wie von manche Billiganbietern und die Bünde sind sauber verundet. 
Der "moderne", für F@nder doch so untypische 12"-Griffbrett-Radius lässt nun auch Bendings bis in die hohen Lagen zu, ohne an Sustain zu verlieren.
Das Gewicht mit 3650g befindet sich im noch angenehmen Bereich und das Instrument lässt sich dank F@nder-Bauart sehr gut handhaben.
Die hier getestete Gitarre habe ich von einem Musikfreund bekommen, um Einstellarbeiten vorzunehmen.
Als erstes Manko war mir der schräg eingesetzte Hals aufgefallen - die Saiten waren nicht mittig plaziert. Durch lockern der Halsschrauben (Neckplate) und Neujustage in der großzügig gearbeiteten Halstasche, konnte der Fehler aber problemlos behoben werden.
p.s. - diese Korrektur wäre bei einer Ovation-Breadwinner oder PRS CE24 nicht so problemlos abgelaufen. Bei ihnen sind die Halstasche und Schraubenbohrungen so exakt gefräst, dass nur mit Nacharbeiten am Holz eine Korrektur möglich gewesen wäre.
Der Halsstab war in seiner Krümmung optimal eingestellt - nur die Saitenhöhe mit einem Abstand am 21. Bund mit fast 4mm  war für mein Empfinden entschieden zu hoch.
Da mein Musikfreund aber eine andere Spieltechnik und andere Plektren (groß und hart) verwendet, hatte das Absenken der Saitenhöhe ein Aufschlagen der Saiten auf die Bünde bewirkt - so stellten wir sie wieder in den Originalzustand ein.
Das Zweite Problem bestand in der Einstellung des 2-Punkt aufgehängten Vintage Tremolo. Der Kollege hatte den Federzug so weit angezogen, dass die Grundplatte des Tremolos auf dem Body auflag. Begründung - beim Bending mit den Fingern gibt die Spannung nach und das Trem kippt nach oben. Die Folge war,das sich die ganze Gitarre verstimmte, weil auch der Sattel nicht fachgerecht genutet war und die D und G Saite in den Kerben klemmten.
Also wurde erst einmal der Sattel nachgefeilt und die Bridge (wie es sich gehört) mit untergelegtem Keil, schwimmend eingestellt.
Nach ein paar Wochen, als ich bei ihm zur Probe war, sah ich auf der Gitarre - das Tremolo lag wieder auf dem Body auf. Er meinte, er komme mit dem schwebenden Teil nicht zurecht und die Stimmstabilität wäre auch nicht gegeben. Damit die Grundplatte beim Tremolieren nicht auf den Body aufschlägt, wollte er noch Gummi unterlegen - also ein ewiger Hick-Hack.
Hier muß man nun festellen, dass das preiswertere Tremolo (auf der original F@nder Standard nicht verwendet) den Spass am Instrument doch trübt. Abhilfe können hier nur  - und das ist schon wieder mit Kosten verbunden - stärkere Federn und/oder eine Tremolo Backbox oder gleich ein neues geeignetes Tremolo schaffen.
Zur Bespielbarkeit will ich mich nicht äußern, weil der verwendete (doch relativ starke) 10-48-er Saitensatz und der hohe Saitenabstand für mich nicht optimal spielbar sind.
Die Klangeigenschaften habe ich schon Oben beschrieben und müssen nicht nocheinmal erwähnt werden - nur soviel noch dazu:
Mein Kollege ist spieltechnisch in die Funky-Szene einzuordnen und spielt ausschließlich cleane Sounds mit F@nder-Amp. Um der Gitarre mehr Sustain und Attack zu verleihen, hat er ständig einen Kompressor vorgeschaltet - "ohne geht nicht" sagte er - und genau das spiegelt eigentlich den Sound-Charakter der Gitarre wieder. Auch ich habe beim Ausprobieren bemerkt, dass z.B. ein vorgeschalteter Enhancer der Gitarre echtes  "Leben" einhauchen kann.
Fazit: - Alles im Allen - bis auf die kleinen Macken - ein solides Instrument, an dem der Besitzer lange Freude haben kann -schon alleine wegen der Nicht-Nitrolackierung ist ein Alterungsprozess (schlecht für aged guitar-vintage Freunde) ausgeschlossen. Nur die Plastikteile unterliegen einer leichten Vergilbung - und das sieht ja auch gut aus.
Dem Argument zum Kauf - der Knopfler oder Malmsteen spielt auch so eine - kann ich voll wiedersprechen und möchte Jugendliche hier echt warnen. Ich durfte eine original Malmsteen-Vintage-Edition schon einmal spielen, da liegen Welten (auch im Preis) zu der hier beschriebenen Strat. Was den Preis dieser Mex-Strat betrifft - für F@nder-Fans ist das ok - mir wäre das schon zu teuer. Wenn man etwas Aufwand und Geld investiert, kann man sicher eine Standard-Strat draus machen aber dann lieber gleich in das Original investiert.PRS CE 24


Ich persönlich würde lieber ein paar Euro drauflegen und mir eine gebrauchte PRS - zum Beispiel - CE24 holen.
Die ist super solide, mit hochwertigen Hölzern und sehr aufwendig verarbeitet, hat ein gut funktionierendes VS-Tremolo, 24 Bünde und gilt in Musikerkreisen als Allroundtalent.
Leider sind seit Einstellung der CE-Produktion (2008) die Preise für dieses Instrument ständig  - speziell der Custom-Modelle - gestiegen, aber, in manchen Auktionshäusern kann man sie schon für knapp 800,- Euronen ergattern.


Schlusswort:
Die. 60`s F@nderserie ist  für ganz bestimmte Sounds optimal aber  hierdurch auch für eine sehr spezielle Zielgruppe geeignet.  Modifikationen am Instrument sind schwierig oder mit hohem technischen Aufwand nur begrenzt machbar.
Wer zur Zielgruppe Vintage-F@nder-Sound gehört und dem 21 Bünde genügen  - für Ihn ist diese Gitarre eine gute Geldanlage.
 


Lead Star IV sunburstMUSIMA Lead Star IV (sunburst und grün sind gleich)

Regler (2) und Schalter (2):

  • 1 Volumen Poti, 470 kOhm lin. für alle TA
  • 1 Ton Poti, 470kOhm lin. für alle TA
  • 1 TA-Switch, 5-stufig, 6-polig (Ta Neck - TA Neck+Middle - TA Middle - TA Middle+Bridge - TA Bridge)
  • 1 Miniswitch 6-polig für Splitting der HB

Schaltungsvarianten (9):

  • TA Neck - Humbucker solo
  • TA Neck - SingleCoil solo
  • TA Neck als Humbucker + Middle SingleCoil
  • TA Neck als SingleCoil + Middle SingleCoil
  • TA Mitte SingleCoil solo
  • TA Mitte SingleCoil + TA Bridge als Humbucker
  • TA Mitte SingleCoil + TA Bridge als SingleCoil
  • TA Bridge als Humbucker solo
  • TA Bridge als SingleCoil solo

Einschätzung der Klanreglung / meine persönliche Platzierung - Platz 3

Die Klanreglung der Musima ist simpel und einfach zu handhaben und doch sehr Variationsreich. Im Gegensatz zur oben erwähnten F@nder ist der einstellbare Tonumfang extrem erweitert - hier hat sich jemand echt Gedanken gemacht - und selbst der Nobel-Gitarrenbauer Herr EYB verwendet diese Schaltung und Bestückung.
Ob im HB- oder SC-Bereich setzt sich die Gitarre im Gesamtklangbild immer transparent durch.
Vorteil der Elektronik sind hier die verwendeten Humbucker, die eigentlich aus 2 Stück SingleCoil bestehen und 3 Anschlussdrähte besitzen. Das hilft auch das Spagat mit der Resonanzüberhöhung der verwendeten Potis zu überwinden. Alle parallel geschalteten Wiederstände und Potis (hier 470kOhm verwendet) bedämpfen die SingleCoils - (die hohen Frequenzen werden überhöht) - bei dieser Schaltung ist das durch die verwendeten Potis kein Thema - die Gitarre klingt "offen" und transparent. Bei der MUSIMA-Schaltung wurde außerdem die Resonanzfrequenz tiefer gelelegt, damit der Ton voller, fetter wird , er setzt sich im Getöse der Band besser durch. Das wurde mit einem zusätzlichem kleinen Kondensator erreicht, der einfach zum Pickup parallel gelötet wird. Der eine Draht des Kondensators kommt an das Volumen-Poti-Gehäuse an das die Lasche vom linken Anschlag gelötet ist, der andere an die Leitung, die vom Pickup kommt, also die gegenüberliegende Lasche des Potis. Der Wert des Kondensators ist weitgehend Geschmacksache - hier wurde ein 3300 pF - Kondensator verwendet.
Auch das Zurückdrehen der Lautstärke mit dem Volume-Poti hat keinen frequenzreduzierenden Effekt. Anders als bei der F@nder (Potis mit 250 kOhm), wird der Ton nicht merklich weicher - aber der Output wird genommen und eignet sich bestens für Rythmuspassagen.
Schon die Kombination aus HB-Bridge oder -Neck plus den mittleren SinleCoil bringt je nach Tonreglerstellung, hole bis schmatzende singende Sounds.
Besonders nur das eine Tonpoti trägt dem Komfort der Regelung Rechnung und lässt eine Einstellungsänderung innerhalb Sekundenbruchteilen zu. Das kommt mir persönlich in der Praxis bei Livegigs sehr entgegen und hat sich bestens bewehrt.
Wenn der Ton zu "Oberwellig" ist - das Ton-Poti leicht zugedreht - und schon passt es. Mit dieser Klangregelung findet man schnell den gewünschten Sound und muss nicht erst tagelang herumprobieren - allerdings sollte man schon wissen, was welche Drehbewegung bewirkt.
Im Gesamteindruck klingt die Gitarre eher  "Modern", diese Klanregelung unterstützt die Lebendigkeit und die Spielfreude - und diesen psychologischen Effekt  hat man nicht  mit jedem Instrument.
Im Allgemeinen bieten die verwendeten TA`s, mit zwei einzelnenCeramic-Magneten bestückt, genügend Ausgangsleistung, um einen Tube-Amp anzufeuern - ob mit SC oder HB.
Sehr angenehm ist auch der geringe Magnetismus, den die Polpieces besitzen. Man kann die Tonabnehmer bis unter die Saite schrauben, ohne das diese in ihrem Schwingungsverhalten bedämpft werden - man sieht`s an meinen Abdeckkappen.
Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Tonabnehmerbestückung doch. Der Neck-HB hat mehr Ausgangsleistung als der an der Bridge gelegene Tonabnehmer - normalerweise ist das umgekehrt.
Weil an der Bridge weniger Saitenschwingungen herrschen, hat der Bridge-TA  - wenn man TA`s im SET kauft - mehr Output, um den Leistungsverlust zu kompensieren.
Ob da mal die Instrumentenbauer ausversehen die PU`s vertauscht haben? - ich weis es nicht.  Da dieser "Fehler" nicht so gravierend ist und die Kabel an den TA`s zu kurz sind, werde ich dieses Problemchen einfach ignorieren.


Aria Pro II "Mad Axe" (1. Originalbestückung / 2. modifiziert)

1. Originalbestückung (2 SC + 1 HB)
Regler (2) und Schalter (2):

  • 1 Volumen Poti, 500 kOhm lin. für alle TA
  • 1 Ton Poti, 500kOhm lin. für alle TA  push/pull
  • 1 TA-Switch, 5-stufig,
    (Ta Neck - TA Neck+Middle - TA Middle - TA Middle+Bridge - TA Bridge)
  • 1 Push Pull Poti zum Hinzuschalten des Neckpickup

Schaltungsvarianten (5 nutzbar pushpull off):

  • S1 TA Neck - SingleCoil solo (3,8 kOhm)
  • S2 TA Neck - SingleCoil + Middle SingleCoil
  • S3 TA Mitte - SingleCoil solo (4,2 kOhm)
  • S4 TA Mitte - SingleCoil + TA Bridge Humbucker
  • S5 TA Bridge - als Humbucker solo (5,4 kOhm)

Schaltungsvarianten (2 effektiv nutzbar push pull on):

  • S1 TA Neck - SingleCoil + TA Bridge Humbucker
  • S2 TA Neck - SingleCoil + Middle SingleCoil + TA Bridge Humbucker
  • S3 ---------------------WIEDERHOLUNG-------------------------------------------------
  • S4 TA Neck -SingleCoil + Middle SingleCoil + TA Bridge Humbucker
  • S5 TA Neck -SingleCoil + TA Bridge Humbucker

Einschätzung der Klanreglung (originales Pickup-Setup):

Als ich diese Gitarre an den Amp anstöpselte, war ich etwas entäuscht, da ich annahm, dass ich es hier mit einer PowerStr@t zutun habe - leider war dem nicht so.
Die Gitarre klang sehr vintage und hatte sehr wenig Sustain. Das Sustainproblem konnte ich mit kleinen Reparaturen an Sattel, Tremolo und Halsauflage lösen, jedoch die Tonabnehmer klangen für meine Begriffe sehr dumpf.
Dieser Klang erinnerte mich sehr an die oben genannte 60?s F@nder, war aber im direkten Vergleich mit dieser, in ihrer Ausgangsleistung noch geringer. Für vintage-Gurus ist das sicher der Gitarrensound - für den Anwendungszweck als Power-Srat - finde ich - jedoch nicht. Auf YouTube findet man etliche Puristen die den Klang Ihrer Aria-Strat anpreisen - es ist wie es ist - der Geschmack eines jeden Gitarristen ist unterschiedlich und so soll es auch bleiben.
 

Modifizierte Ari Pro II1. modifizierte Schaltungung (2 HB + 1SC)

Die Raffinesse bei der Modifikation besteht darin, dass der mittlere TA (SC) mit seiner hohen Ausgangsleistung bei TA-Switch-Stellung 2 + 3 + 4 über ein separates Volume-Poti hinzugemischt werden kann.
Hiermit sind der Soundvielfalt keine Grenzen mehr gesetzt.

Regler (3) und Schalter (4):

  • 1 Volumen Poti, 500 kOhm lin. für alle TA - Mastervolume
  • 1 Volumen Poti, 250 kOhm lin. für mittleren TA SC - zumischbar
  • 1 Ton Poti, 500 kOhm log. für alle TA  push/pull (Masterton)
  • 1 TA-Switch, 5-stufig,
    (Ta Neck | TA Neck+Middle | TA Middle | TA Middle+Bridge | TA Bridge)
  • 1 Push Pull zum Hinzuschalten des Neckpickups
  • 1 Miniswitch on/on/on zum splitten des Neck-HB
  • 1 Miniswitch on/on/on zum splitten des BridgeHB

Schaltungsvarianten (9 pushpull off):

  • S1 TA Neck - als SingleCoil solo
  • S1 TA Neck - als Humbucker solo
  • S2 TA Neck - als SingleCoil + Middle SingleCoil
  • S2 TA Neck - als Humbucker + Middle SingleCoil
  • S3 TA Mitte - SingleCoil solo
  • S4 TA Mitte - SingleCoil + TA Bridge als Humbucker
  • S4 TA Mitte - SingleCoil + TA Bridge als SingleCoil
  • S5 TA Bridge - als Humbucker solo
  • S5 TA Bridge - als SingleCoil solo

Schaltungsvarianten (8 effektiv nutzbar push pull on):

  • S1 TA Neck - als SingleCoil + TA Bridge als Humbucker
  • S1 TA Neck - als Humbucker + TA Bridge als Humbucker
  • S1 TA Neck - als Humbucker + TA Bridge als SingleCoil
  • S1 TA Neck - als SingleCoil + TA Bridge als SingleCoil
  • S2 TA Neck als Humbucker + Middle SingleCoil + TA Bridge als Humbucker
  • S2 TA Neck als Humbucker + Middle SingleCoil + TA Bridge als SingleCoil
  • S2 TA Neck als SingleCoil + Middle SingleCoil + TA Bridge als Humbucker
  • S2 TA Neck als SingleCoil  + Middle SingleCoil + TA Bridge als SingleCoil
  • S3 ---------------------WIEDERHOLUNG-------------------------------------------------
  • S4 TA Neck als SingleCoil  + Middle SingleCoil + TA Bridge als SingleCoil
  • S4 TA Neck als SingleCoil + Middle SingleCoil + TA Bridge als Humbucker
  • S4 TA Neck als Humbucker + Middle SingleCoil + TA Bridge als Humbucker
  • S4 TA Neck als Humbucker + Middle SingleCoil + TA Bridge als SingleCoil
  • S5 TA Neck - als Humbucker + TA Bridge als SingleCoil
  • S5 TA Neck - als Humbucker + TA Bridge als Humbucker
  • S5 TA Neck - als SingleCoil + TA Bridge als Humbucker
  • S5 TA Neck - als SingleCoil + TA Bridge als SingleCoil

Einschätzung der Klanreglung / meine persönliche Platzierung  - keine Platzierung

Diese Multi-Sound-Schaltung habe ich für einen Musikfreund zusammengestellt, der eigentlich eine Steve Morse-Schaltng für seine Studiogeschichten wollte.
Um diese Schaltung zu realisieren, hätten erhebliche Fräsarbeiten für den 2-ten Bridge-PU erfolgen müssen. Da er aber auch finanziell mit den Original-Signatur-Tonabnehmern überfordert war, entschied ich mich, für diese Kombination. Der Vielfalt sind jetzt keine Grenzen mehr gesetzt - aber - man muss wissen was man tut.
Überschaubar ist es noch mit dem 5-Wegeschalter und dem Splitten der Humbucker. Schwieriger werden dann bei gezogenem PushPull-Poti die Einstellungen. Hierdurch sind dann immerhin insgesamt 17 Tonabnehmer-Varianten schaltbar.
Da man ja auch noch den mittleren PU (Seymour Duncan Quarter Pound (RW/RP) in seiner Ausgangsleistung (von clean bis crunch) hinzumischen kann, sollte man sich dann bei einem auserwählten Klang schon ein paar Notizen auf das Notenblatt machen.
Fakt ist - machbar ist hier alles. Von heavy distortion über crunch und cleane Sounds in unendlicher Vielfalt, selbst gibs@nähnliche (punch-) Sunds sind bei genauer Einstellung des mittleren Volumepotis der Gitarre zu entlocken  - mehr als bei einer echten F@nder-Rock-Srat.

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